Während wir schlafen ist Erholungszeit für unser Herz: Atmung und Puls verlangsamen sich, der Blutdruck sinkt und die Körpertemperatur fällt leicht ab. Sechs bis acht Stunden Schönheitsschlaf pro Nacht sind für die meisten Menschen optimal. Wer sich dagegen dauerhaft zu wenig Schlaf gönnt oder unter Ein- und Durchschlafproblemen leidet, setzt Stresshormone frei, die sich negativ auf die Herzgesundheit auswirken. So haben Studien gezeigt, dass das Infarktrisiko bei Menschen, die weniger als sechs Stunden pro Nacht schlafen, um knapp 50 Prozent erhöht ist. Anlass zur Sorge besteht aber nur, wenn man nahezu jede Nacht an Ein- bzw. Durchschlafstörungen leidet, denn das Schlafbedürfnis ist unterschiedlich und auch vom Alter abhängig. Als Richtschnur gilt: Wer sich tagsüber erholt und ausgeschlafen fühlt, liegt richtig.